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Förderverein Annahütte nun auf neuem, festen Fundament

Schipkau, den 03. 08. 2021

ANNAHÜTTE: Guten Grund zur Freude hatten kürzlich die Mitglieder des Fördervereins Annahütte / Lausitz sowie weitere dazu eingeladene Gäste bei einer Zusammenkunft in der Unterkirche der örtlichen Henriettenkirche. Der Anlass des Treffens lag quasi unter den Füßen der Gäste, denn ein nagelneuer denkmalgerechter Fußboden aus Bachsteinziegeln ermöglicht nun eine optimale, unfallfreie Nutzung des von Kreuzgewölben überspannten Raumes. Grüße überbrachten unter anderem Schipkaus Bürgermeister Klaus Prietzel, Annahüttes Ortsvorsteher Andreas Jurczyk und Simon Breth vom Musikbahnhof. 

 

„Heute ist ein Tag, an dem ich auch an die früheren Bürgermeister Karl-Heinz Beuger und Horst Pawlik denke“, so Vereinschef Antonius Kersten in seinen Begrüßungsworten, „denn beide legten den Grundstein für den Wiederaufbau von Annahütte und unseren heutigen Verein.“ Die Liste der seither geleisteten Erfolge ist lang und nun um einen weiteren Punkt reicher: Rund 20.000 Euro investierten der Verein und die Gemeinde in den Ersatzneubau des Fußbodens und die Modernisierung des Raumes. Unterstützt wurden die Arbeiten von der Heye-Stiftung. Die frühere Unternehmerfamilie Heye hatte Annahütte ab 1880 zu einem Industrieort ausgebaut – Verbindungen existieren daraus noch heute.

 

Der vormals unebene und mit Stolperquellen übersäte Fußboden wich nun einem neuen hellen Belag aus Vollziegeln des nicht weit entfernten Klinkerwerks Lichterfeld. Darunter befindet sich eine feste Platte aus Beton. Viel Lob erhielt dafür das örtliche Bauunternehmen Gorczak, welches die mühevollen Arbeiten auf der nur schwierig zu erreichenden Baustelle zur vollsten Zufriedenheit erledigte.

 

Der neue, schicke Raum im Souterrain der traditionsreichen Henriettenkirche soll nun möglichst vielfältig genutzt werden. „Dazu wird sicher auch wieder der eine oder andere Gottesdienst hier unter dem urigen Gewölbe stattfinden“, so Werner Stupin von der Kirchengemeinde Klettwitz. Vereinschef Antonius Kersten lud zugleich auch zum „Literatur-Parcours durch Annahütte“ ein. Unter dem Motto „Auf Kohlen leben“ lesen am 4. September an sechs verschiedenen Orten unterschiedliche Autoren Werke von Erwin Strittmatter bis Golo Mann. Mit dabei ist der Schriftsteller Jurij Koch. Der Eintritt dazu ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

 

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