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Region im Aufbruch: Neue Industrieflächen zwischen Schipkau und Schwarzheide

Schipkau, den 03.​07.​2025

Schipkau, Schwarzheide und BASF wollen Flächen an der A13 gemeinsam entwickeln   

  • Auf dem Gelände des ehemaligen Sonderlandeplatzes Schipkau–Schwarzheide soll Industriegebiet entstehen

  • Gemeinsame Arbeitsgruppe zur technischen, planerischen und verkehrlichen Abstimmung gebildet

  • Synergien für industrielle Entwicklung und Standortvermarktung nutzen

 

Mit einer gemeinsamen Initiative zur Entwicklung und Vermarktung von Industrieflächen entlang der Bundesautobahn A13 haben die Stadt Schwarzheide, die Gemeinde Schipkau und die BASF Schwarzheide GmbH eine Absichtserklärung unterschrieben – für mehr Ansiedlungen, nachhaltiges Wachstum und hochwertige Arbeitsplätze in der Region. 

 

Im Zentrum der gemeinsamen Initiative zwischen den Kommunen und der BASF Schwarzheide GmbH steht die abgestimmte Entwicklung des ehemaligen Sonderlandeplatzes Schwarzheide–Schipkau als Industriegebiet – mit dem Ziel, Raum für Großinvestitionen und zukunftsorientierte Ansiedlungen zu schaffen. Das rund 130 Hektar große Gelände soll in ein Industrie- und Gewerbegebiet umgewandelt werden. So sieht es auch die Brandenburger Landesplanung seit über 30 Jahren vor.

Die Akteure vereinbarten, potenzielle Investoren und politische Entscheidungsträger gezielt gemeinsam anzusprechen. Die geplante Positionierung der Region als „Net Zero Valley Lausitz“ soll dabei als gemeinsames Leitbild genutzt werden. Dass sich der BASF-Standort in Schwarzheide zum 1. September neu aufstellen und sich stärker für Investitionen und Kooperationen öffnen wird, verspricht Potenzial für zusätzliche Synergien. „Die parallele Entwicklung zweier starker Industriestandorte in unmittelbarer Nähe eröffnet neue Perspektiven für strategische Ansiedlungen, abgestimmte Infrastrukturprojekte und gemeinsame Vermarktung“, sagt Jürgen Fuchs, Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH. Ziel sei es, Investoren ein überzeugendes Gesamtangebot zu machen, das Standortvorteile, Infrastruktur und Nachhaltigkeit vereint.

 

„Das Gebiet des ehemaligen Sonderlandeplatzes Schwarzheide–Schipkau birgt künftig große Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Unser Ziel ist es, die Fläche zügig planerisch vorzubereiten und für Industrieansiedlungen vorzuhalten“, sagt Christoph Schmidt, Bürgermeister der Stadt Schwarzheide. Sein Amtskollege, der Schipkauer Bürgermeister Klaus Prietzel, ergänzt: „Mit dieser Zusammenarbeit schlagen wir ein neues Kapitel für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region auf. Durch die abgestimmte Entwicklung von Flächen können wir deutlich besser auf große Industrieansiedlungen reagieren – und gemeinsam Stärke zeigen.“

 

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