Schipkau wünscht: Frohe Ostern!

SCHIPKAU: Zwar bringt sich derzeit der zurückliegende Winter noch einmal mit wechselhaftem und kühlem Wetter in Erinnerung, doch lugen allerorts – passend zum Osterfest – längst die Vorboten des Frühlings hervor. Angesichts dessen wünschen Schipkaus Bürgermeister Klaus Prietzel sowie die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Petra Quittel, allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde sowie deren Gästen einen besinnlichen Ausklang der Karwoche und ein angenehmes und erholsames Osterfest.

Für die christlich orientierten Einwohner stellt das Osterfest einen der höchsten kirchlichen Feiertage dar. In der Zeit zwischen Palmsonntag (2. April) und Ostern wird an das überlieferte Geschehen des Einzugs von Jesus Christus in Jerusalem, dessen späterer Kreuzigung und Wiederauferstehung vor mehr als 2000 Jahren gedacht. Dazu finden in der Evangelischen Kirche Klettwitz Gottesdienste am Karfreitag und am Ostersonntag jeweils um 9.30 Uhr statt. Trotz aller österlichen Freude ist diesmal auch eine „Träne im Knopfloch“, denn es werden die letzten regulären Gottesdienste mit Pfarrer Christian Raschke sein, der am Sonntag darauf aus seinem Klettwitzer Amt verabschiedet wird.  

Ostern ist auch der Zeitpunkt des „Austriebs“ des Winters. Althergebrachter Weise passiert dies mit dem Osterfeuer, welches zugleich auch die Kraft und Wärme der Sonne symbolisieren soll. „In diesem Jahr blicken wir am Karsamstag wieder auf eine Vielzahl von Osterfeuern in allen Ortsteilen“, informiert Bürgermeister Klaus Prietzel. Zentrale Osterfeuer finden in

• Annahütte (Gartenstraße, 18 Uhr)
• Drochow (17 Uhr, nahe der Buswendestelle)
• Hörlitz (Feuerwehr an der Wredestraße, 17 Uhr)
• Klettwitz (am Bergbaumuseum Schacht Klettwitz, 17 Uhr)
• Meuro (nahe der Freienhufener Straße, 18 Uhr) und
• Schipkau (Sportplatz Ruhlander Straße, 18 Uhr)

statt.

Wer zu den Osterfeiertagen eher Ruhe sucht, findet diese vielleicht dennoch bei einem Osterspaziergang in die frühlingshafte Umgebung. Lohnende Ziele sind dabei der Aussichtsturm bei Hörlitz, der Drochower See oder ein Spaziergang auf den Radwegen im Gemeindegebiet.