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Fertig: Windmessmast bei Klettwitz wird nun mit Messtechnik ausgerüstet

Schipkau, den 21. 03. 2023

KLETTWITZ: Pünktlich Dienstag 12 Uhr schwebte das letzte Stahlgittersegment am Haken empor zur Spitze des Windmessmastes bei Klettwitz. Mit geübten Handgriffen zweier Industriekletterinnen war es dort dann rasch festgeschraubt. Damit erreichte nun der Windmessmast seine Gesamthöhe von 300 Metern über Grund. Dies ist zugleich ein Superlativ, denn nirgends auf der Welt gab oder gibt es bislang eine derart hohe Konstruktion. Dies war u.a. für Bürgermeister Klaus Prietzel am Fuß des Messmastes guter Grund, allen Projektbeteiligten für die reibungslosen Arbeiten zu danken. Ein besonders dickes Lob erhielten dabei die fünf Mitarbeiter des Montageunternehmens Ge:Net aus Clausthal-Zellerfeld im Harz.

 

Mit dem vom Bundesforschungsministerium finanziell geförderten – und vom Unternehmen GICON realisierten Windmessmast sollen fortan auf die Dauer eines Jahres die realen Windverhältnisse in unterschiedlichen Höhen permanent gemessen werden. Ebenso wird das Flugverhalten von Fledermäusen untersucht. Die Messdaten sollen dazu dienen, Messgeräte im Umfeld des Messturmes zu kalibrieren und damit zukünftig allerorts Möglichkeiten der Windmessung zu ermöglichen. Dies wiederum ist Teil der Energiewende, die wiederum zum Klimaschutz beitragen soll.

 

 

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