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Schipkau investiert weiter in Kita und Bildung

Schipkau, den 15. 08. 2018

KLETTWITZ: In Schipkau reifen derzeit Pläne zur Erweiterung der Kita und der Grundschule „Paul Noack“. Grund dafür ist die auch mittelfristig gegebene hohe Auslastung der beiden Einrichtungen. Am Montag beschäftigte sich der Bauausschuss in seiner Sitzung im Kulturhaus Klettwitz mit dem Thema und bestätigte den erreichten Planungsstand.

 

Als erstes will sich die Gemeinde dabei die Kita Schipkau an der Gerhart-Hauptmann-Straße vornehmen. Geplant ist hier ein Anbau, mit welchem die Kleinkindbetreuung erweitert werden soll. Entstehen werden Betreuungs – und Schlafräume, ein weiterer Sanitärbereich und eine Teeküche. Bisherige Bereiche für die Kleinkindbetreuung können dann zukünftig von den schon größeren Kindern genutzt werden. Insgesamt steht dann mehr Platz für die Betreuung von rund 75 Kindern zur Verfügung.

 

Dem Entschluss pro Anbau war zuvor eine Variantenuntersuchung vorangegangen. Geprüft wurde dabei, ob ein kompletter Neubau, ein Anbau oder eine Containerlösung die wirtschaftlichste Variante darstellen. „Am Ende entschieden wir uns für den Anbau“, so Carola Johannsohn, Amtsleiterin Allgemeine Verwaltung in der Gemeindeverwaltung, „denn hier lagen die Vorteile klar auf der Hand.“ Schipkau rechnet hier mit Baukosten von rund 600.000 Euro, der Bund gewährt rund 178.000 Euro Fördermittel. Gebaut werden soll im kommenden Jahr.

 

Kinder werden bekanntlich größer und wechseln in die Schule, und so beriet der Bauausschuss auch über eine mittelfristige Erweiterung der örtlichen Grundschule. „Auch hier prüften wir eine ganze Reihe von Vorschlägen“, so Martin Konzag vom Bauamt der Gemeinde, „letztlich erwies sich eine Aufstockung des eingeschossigen Mittelbaus als wirtschaftlichste Lösung.“ Entstehen sollen dort drei weitere Klassenzimmer sowie ein Lehrerzimmer. Der Entwurf ist besonders wirtschaftlich, da keine zusätzlichen Anbauten oder Treppen benötigt werden. An den bereits vor Jahren energetisch sanierten Schulgebäude sind nun geringe Eingriffe vonnöten. Erste Schätzungen belaufen sich auf rund 600.000 Euro Baukosten. Auch hier rechnet Schipkau mit Fördermitteln.

 

„Mit den beiden Vorentscheidungen haben wir nun klare Vorgaben zur weiteren Planung“, so Bürgermeister Klaus Prietzel (CDU), „die bedarfsgerechte bauliche Erweiterung beider Einrichtungen ist damit rechtzeitig auf den Weg gebracht.

 

 

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