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Schipkauer Gemeindevertretung gibt grünes Licht für Schulhofumgestaltung

Schipkau, den 21. 10. 2014

SCHIPKAU: In ihrer jüngsten Sitzung beschäftigten sich die Abgeordneten der Gemeindevertretung mit einer ganzen Reihe von Beschlüssen. Auf den Weg gebracht wurde dabei ein Förderantrag für die 70.000 Euro kostende Umgestaltung des Schulhofes der Grundschule „Paul Noack“ (im Bild) in Schipkau. Weitere Themen waren der Abschluss eines neuen Energiekonzessionsvertrages mit dem Unternehmen Envia M, die Unterbringung Obdachloser und die Umbenennung der Straße „Am Krankenhaus“ in Klettwitz. Diese soll zukünftig „Am FamilienCampus“ heißen. Zuvor haben Bürger einen Monat lang Zeit, sich zu dieser Straßenumbenennung zu äußern.

 

Bürgermeister Klaus Prietzel blickte eingangs auf das Geschehen in den zurückliegenden Wochen zurück. „Wer dachte, dass es hinsichtlich der Feiern im Jahr 2014 ruhiger wird, der täuschte sich“, so Prietzel, und zählte stattdessen zahlreiche Veranstaltungen und Jubiläen der zurückliegenden Wochen auf. Erwähnt wurde ebenso auch Schipkaus größte Baumaßnahme des Jahres. Die 220.000 Euro umfassende Sanierung des Westflügels der Grundschule war in den Sommerferien weitgehend abgeschlossen worden.

 

Mit Blick voraus informierte der Bürgermeister über bevorstehende Straßenbauarbeiten in der Klettwitzer Treuhandsiedlung, wo teils extreme Wurzelanhebungen in Heideweg und Bergstraße beseitigt werden sollen.

 

Durchaus zufrieden zeigte sich Prietzel mit der Bilanz neuer Erdenbürger im Gemeindegebiet. „Aktuell zählen wir 28 Neugeborene, davon 13 Mädchen und 15 Jungen“, so Prietzel, „Spitzenreiter ist diesmal Klettwitz mit neun Kindern, gefolgt von Annahütte mit sieben Geburten“.

 

In der anschließenden Bürgerfragestunde meldete sich Erich Görner aus Schipkau zu Wort und bemängelte den Zustand der dortigen Wiesenstraße. „Die Straße ist in einem verbesserungswürdigen  Zustand“,  so  Görner, „und schließlich wohnen dort behinderte Menschen“. Bürgermeister Klaus Prietzel sagte eine Inaugenscheinnahme des Bereiches und eine Verbesserung der Situation zu.  Klaus Wylutzki aus Annahütte dankte der Gemeinde für den erfolgten Abbruch der beiden maroden Doppelhäuser in der Glaswerksiedlung und regte an, rasch weitere Sanierungsschritte folgen zu lassen.

 

In der weiteren Tagesordnung aktualisierten die Abgeordneten die Gebührensätze für die maschinelle Straßenreinigung und Winterwartung. Gemäß gesetzlichen Grundlagen hat die Gemeinde die Gebührensätze stets an die realen Kosten des Vorjahres anzupassen. Dem langen Winter 2012/2013 und den erhöhten Entsorgungskosten für Kehrgut folgend kommt es zu Tariferhöhungen: Die Straßenreinigung steigt von 32 Cent auf 45 Cent, die Kosten der Winterwartung von 45 Cent auf 70 Cent je laufenden Meter Grundstückslänge an Straßen.

 

Diskussion lösten Anträge der Fraktion DIE LINKE/SPD zur Änderung der Geschäftsordnung aus, die im Ergebnis aber von der Mehrheit der Abgeordneten abgelehnt wurden. Schon zu Sitzungsbeginn war bekannt geworden, dass Anne Haufe (DIE LINKE) aus Meuro auf ihr soeben errungenes Mandat verzichtet und das Gemeindegebiet aus persönlichen Gründen verlässt.

 

Bild zur Meldung: Hier soll sich etwas tun: Anfang 2015 könnte die Umgestaltung starten

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